Nichts ist in Stein gemeißelt. Alles ist Energie, und damit zugleich veränderlich. Unsere Gedanken nehmen Gestalt an und formen unsere Zukunft. Genauso, wie wir ins
Morgen und Übermorgen hineinwirken, können wir auch unsere Vergangenheit »beeinflussen«. Du glaubst mir nicht? Dann bleib hier im Blogbeitrag.
Herzlich willkommen zu meiner neuen Blogreihe für das Jahr 2020. Ich werde auf Spurensuche gehen und, wenn du magst, darfst du mich gerne begleiten. In allen Blogbeiträgen werde ich mich mit dem Thema »Ahnen« befassen. Auch ein Schreibprojekt soll daraus entstehen, bei dem ich dich von Anfang an mit einbinden möchte.
Über die Autorin Sabine Bode bin ich vor etwa drei Jahren gestolpert. Damals entdeckte ich ihr Hörbuch »Die vergessene Generation«, das sich mit den Folgen von Kriegserlebnissen auf Kinder befasst. Dass Soldaten durch Kriegserlebnisse traumatisiert werden können, ist schon seit längerer Zeit bekannt; ebenso Kriegsopfer, wie zum Beispiel KZ-Überlebende. Aber dass Kinder darunter leiden könnten, schlicht und einfach während des Krieges aufgewachsen zu sein, das war 2009 neu, als das Buch erschien. Genau deswegen hat auch mich das Thema fasziniert, weil meine eigenen Eltern zum Kriegsende 12 bzw. 6 Jahre alt gewesen sind.
Provokanter Titel, ich weiß. Vielleicht klingt er auch ein wenig arrogant, denn als Selbpublisherin habe ich mich ja gerade für den Weg "außerhalb" des klassischen Buchbetriebs aus Verlag und Buchhandel entschieden. ABER wir schreiben inzwischen das Jahr 2019. Das Selfpublishing ist aus der "Schmuddelecke" des Buchschreibens und -verlegens herausgetreten. Warum sollte ich dann nicht den Wunsch hegen, mein Buch im lokalen Buchhandel ausliegen zu sehen und dort zu verkaufen?
Auf Buchmessen gehe ich seit Beginn meiner Berufstätigkeit in den frühen 1990er Jahren. Anfangs nur in Frankfurt am Main, doch seit ich mich als Autorin selbständig
gemacht habe, besuche ich auch andere Buchmessen. In meinen Augen sind sie eine großartige Möglichkeit für Autor*innen-Marketing. Hier lassen sich Kontakte knüpfen, Du kannst Dich und Dein Werk
präsentieren und vielfach auch Neues für Dein Autor*innen-Handwerk lernen. Ich will nicht leugnen, dass Messen in der Regel voll sind und Du Dich durch Menschentrauben schieben musst. Dafür
bieten sie Dir ein reichhaltiges Potpourri an Möglichkeiten.